Mit den ersten Herbstblättern beginnt auch die Pilzzeit. Mein Opa und ich waren immer fleißig auf der Suche nach Steinpilzen. Und da es als Kind und auch noch heute etwas komplizierter ist, welcher Pilz tatsächlich essbar ist, esse ich sehr gerne Parasolenpilze, die kann man nicht verwechseln und schmecken hervorragend.
500 g | Pilze (Parasolhüte) |
50 g | Mehl (Weizenvollkornmehl) |
4 große | Ei(er), verquirlt |
40 g | Haselnüsse, gemahlen |
40 g | Paniermehl |
Salz | |
Pfeffer, weiß, gemörsert | |
Butterschmalz, zum Ausbacken |
Die Pilzhüte mit einem feinen Pinsel säubern und, je nach Größe der Pilze, quer oder längs in ca. bleistiftdicke Scheiben schneiden. Das Ei mit Salz und Pfeffer pikant abschmecken. Die Pilzscheiben erst in Ei, dann in Mehl, dann wieder in Ei, dann in den Haselnüssen, dann wieder in Ei, und dann im Paniermehl wälzen. Die Pilzscheiben nebeneinander auf einen Teller legen und ohne Abdeckung ca. 30 Minuten antrocknen lassen. Dann die Parasolscheiben in heißem Butterschmalz ausbraten.
Der Pilz hat einen leicht an Nüsse erinnernden Geschmack und harmoniert deshalb hervorragend mit den Haselnüssen. Die Pilzscheiben passen zu allen Fleischgerichten, die mit leichter Süße gewürzt werden.